Zur Person
Gerlinde Petric-Wallner
Geboren in Steyr (OÖ), aufgewachsen im Mostviertel zwischen Apfelbäumen und Bienenhütten, in die Stadt gezogen, dort Soziologie studiert (Schwerpunkte: Umwelt- und Filmsoziologie).
Hat über Filmrezensionen für die Zeitschrift „der bagger“ den Journalismus für sich entdeckt. War freie Mitarbeiterin für die Austria Presse Agentur, die Furche und für Ö1 (u.a. Leporello).
Arbeitet seit 2011 bei radio klassik Stephansdom.
Hat dort neue Sendeformate entwickelt, wie die Sendereihen „Lebenswege“, „Was mich ärgert“, „Was mir wichtig ist“. Spricht außerdem die Nachrichten, produziert Kurzbeiträge und lange Reportagen, Berichte, Sommergespräche, Kulturausflüge, Passionswege.
Porträtiert am liebsten Menschen, die oft übersehen und überhört werden: Von der Krisenpflegemama bis zum unschuldig Inhaftierten.
Ausgezeichnete Arbeiten:
- 2019 Prälat Leopold Ungar JournalistInnenpreis (Hauptpreis Hörfunk)
»Ich kann Ungerechtigkeiten nicht leiden.« - 2019 Plan International Medienpreis für Kinderrechte (Silber)
»Wo ist mein Papa jetzt?« - 2018 Medienpreis der Österr. HNO-Gesellschaft (1. Platz Hörfunk)
»Wenn die Welt verstummt« - 2017 Österreichischer Radiopreis (Gold)
»Die Krisenmama« - 2016 Österr. Radiopreis (Bronze)
»Das älteste Kino Österreichs« - 2013 Österreichische Armutskonferenz (Anerkennungspreis)
»Die verlassenen Kinder« Reportage aus der Republik Moldau.